Widerstandspunktschweißen – einfach, schnell, automatisierbar
Mit dem Widerstandspunktschweißen lassen sich Bleche im Überlappstoß kostengünstig, einfach und hoch automatisiert verschweißen. Das macht dieses Verfahren zum Standard in der Automobilindustrie.
Beim Widerstandspunktschweißen pressen zwei hochleitende Kupferelektroden die zu fügenden Bleche zusammen. Durch den fließenden Strom entsteht wegen des großen elektrischen Widerstands am Übergang der beiden Bleche große Hitze, die den Werkstoff aufschmilzt und die Bleche so verschweißt. Zusatzwerkstoffe sind beim Widerstandspunktschweißen daher nicht notwendig.
Die richtigen Parameter finden
Im bestens ausgestatteten Labor unseres Forschungspartners ISF können wir alle relevanten Aspekte des Widerstandspunkt- und Widerstandsbuckelschweißens darstellen und optimieren. Gepaart mit unserer langjährigen Erfahrung und dem Einsatz aktueller Prüf- und Messtechnik können wir auch eingespielte Prozesse im Widerstandsschweißen noch weiter optimieren und so Ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern.
Einseitige Zugänglichkeit
Insbesondere in der Fahrzeugindustrie werden für den Leichtbau immer dünnere Bleche eingesetzt. Um dennoch hohe Festigkeiten zu erreichen, werden verstärkt Blechprofile verwendet. Je nach Form des Profils ist allerdings die beim klassischen Widerstandspunktschweißen erforderliche Zugänglichkeit von beiden Seiten nicht gegeben. An solchen Stellen werden derzeit andere, weniger wirtschaftliche Schweißverfahren eingesetzt.
Unser Forschungspartner ISF hat das vollautomatisierte einseitige Punktschweißen ohne Gegenlage evaluiert, optimiert und zur Industriereife vorangetrieben. Gemeinsam mit dem ISF können wir nun diese wirtschaftliche Alternative für den Strukturleichtbau in Ihre Produktion einführen.